User Research Remote

Wissen, was Kunden denken – Wie Sie User Research-Projekte zu 100% remote durchführen können

Case Study:

Ein enorm schnell wachsendes Berliner Startup hat uns mit einer User Research-Studie beauftragt. Das Produkt: Eine neue Cloud-Plattform, die verschiedene Akteure digital miteinander verbindet, in einem bislang eher konservativen Markt. Also ein klassisches Business-Model in Zeiten der digitalen Transformation.

Unser Auftraggeber hatte bereits Kundenbefragungen durchgeführt. Die überwiegende Mehrheit der Mitarbeiter des Startups spricht jedoch nur Englisch, was dann auch die Sprache der bisherigen Interviews mit den Kunden war. Der Hauptmarkt für die Plattform sind jedoch die deutschsprachigen Länder. Aufgrund dieser Konstellation hat der Auftraggeber Inkonsistenzen festgestellt und sich für eine Wiederholung bzw. Weiterentwicklung der Forschungsstudie mit auf Deutsch geführten Interviews entschieden.

Wir haben die komplette Studie mit Teilnehmern in ganz Deutschland remote und auf Deutsch durchgeführt. Die Ergebnisse wurden natürlich auf Englisch zusammengefasst und präsentiert.

Wann Unternehmen auf Freiberufler setzen können, wenn Stellen schwer zu besetzen sind

Fachkräftemangel bei UX/UI Designern:

Es gibt viele offene Stellen im UX/UI Design und auch im Bereich User Research. Nicht nur, dass die Kandidatenauswahl sehr aufwendig ist, es dauert nicht selten bis zu einem Jahr, bis die Position besetzt ist. Trotzdem schrecken viele Unternehmen vor einer Zusammenarbeit mit freiberuflichen Designern zurück. Natürlich gibt es hierfür nachvollziehbare Gründe, die aber nicht für jedes Unternehmen und Projekt gelten.

Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel, wann sich die Zusammenarbeit mit einem Freiberufler lohnt und wann Sie besser auf eine Festanstellung setzen sollten. Und wie durch Offenheit und vertragliche Vereinbarungen der oft erhoffte Win-win Doppelsieg erreicht werden kann.

User Research

10 Gründe warum Unternehmen vor User Research zurückschrecken – und welche Chancen sie verpassen

User Research:

In Entwicklungsteams und Innovation Labs rückt der User mehr und mehr ins Zentrum des Denkens – und das ist auch gut so. Aber, wer ist das, der User? In vielen Teams werden fiktive User (Personas) auf Basis von Erfahrungen und der Analyse von Tracking-Daten kreiert. Es werden Zielgruppen definiert und für jede Zielgruppe eine Persona erstellt. Im ersten Schritt mag das gut sein. Aber Vorsicht, selbst erstellte Personas sind tückisch, obwohl viele Angaben richtig sind, stellt sich später heraus, dass die Übereinstimmung mit „echten“ Nutzern unzureichend ist. Ein Grund hierfür ist, dass Produktteams zu eng mit ihrer Idee und der Produktkonzeption verbunden sind und äußere Einflüsse außer Acht gelassen werden. Das können z. B. aktuelle Meinungen oder Wertvorstellungen sein, die nicht auf den ersten Blick in Bezug zum Produkt stehen. Ein weiterer häufig gemachter Fehler ist, dass Wunsch-Kunden konzipiert werden. User Centered Design sollte aber nicht auf Wünschen, sondern auf echtem Kundenfeedback basieren. Und dieses Kundenfeedback kann nur durch gezieltes User Research gesammelt und ausgewertet werden.

Sie nicken? Das machen die meisten unserer Kunden auch. Und trotzdem schrecken viele Unternehmen vor User Research zurück.

User Experience

Produkte funktionieren nur, wenn Menschen Sie auch gerne nutzen!

User Experience (UX) im Unternehmen:

User Experience und User Interface Design werden häufig in einen Topf geschmissen. Dabei ist User Interface Design nur ein kleiner Teil auf dem Weg zu einer perfekten User Experience. Was Sie im UX Design beachten müssen und wie Sie den Erfolg einer UX Strategie messen können, erfahren Sie in diesem Artikel.

UX Prozess

Kein Grund zu streiten!
Wie User Interface Designer und Software-Entwickler erfolgreich zusammenarbeiten

Prozess:

Eine schlecht bedienbare und/oder unschöne Benutzeroberfläche wird auch bei B2B-Anwendungen und im beruflichen Umfeld immer weniger akzeptiert. Entspricht Software nicht dem aus dem Privatbereich gewohnten Look&Feel von beispielsweise Smartphones Apps, sinken die Chancen auf einen erfolgreichen Verkaufsabschluss rapide.

Um eine erfolgreiche Software zu entwickeln, müssen UI Designer und Software-Entwickler Hand in Hand arbeiten.

Siemens AG, UX Design für cloudbasierte Anlagendokumentation, Kraftwerke

Fallstudie:

20.000 technische Dokumente zu durchsuchen, um an die gewünschten Informationen zu kommen, kann sehr zeitraubend sein. Im Auftrag der Siemens AG, Power and Gas Division, hat SchäferStolz deswegen eine neue, intuitive Benutzerführung für die Gesamt-Dokumentation von Kraftwerken entwickelt, inkl. Prozess- und Benutzeranalyse. Das Resultat fand nicht nur bei den unterschiedlichen Benutzergruppen aus Planung, Montage und Instandhaltung großen Anklang.

Was unser Auftraggeber zum Projekt sagt, lesen Sie in der Fallstudie.

Whitepaper SchaeferStolz

Customer Lifecycle in B2B-Unternehmen

Whitepaper:

6 Schritte für Kommunikationsabteilungen

Das Kaufverhalten von Konsumenten hat sich grundlegend geändert. Schnell ist die Rede vom mündigen Kunden, der selber recherchiert, vergleicht und entscheidet. Doch Experten halten den mündigen Verbraucher für nicht existent. Grund: Zu viele Informationen führen zu Überforderung. Benötigt wird daher eine Optimierung der Kommunikationsangebote: sinnvolle Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

In diesem Whitepaper werden die Veränderungen des Käuferverhaltens durch die Nutzung vieler Online-Kanäle innerhalb des gesamten Customer Lifecycle aufgezeigt.

Hier geht´s zum Download des Whitepapers

Meins kann mehr

„Meins kann mehr!“

User Experience Studie:

Auflagenstark, aber selten beachtet: Die Bedienungsanleitung. Diese Einschätzung spiegeln auch Umfragen zur Benutzung von Bedienungsanleitungen wider. Wie aber kann die Nutzung und das Image verbessert werden?

Mit Blick auf neue Informationskanäle, werden Wege aufgezeigt, Marketingstrategien auf die Technische Kommunikation zu übertragen, damit Anleitungen in Zukunft mehr Beachtung finden.

Laden Sie hier die Leseprobe herunter

tekom Vortrag SchäferStolz

tekom-Frühjahrstagung 2016 in Berlin

Vortrag:

„Die Nutzer mit intelligenter Information begeistern.“ – Dies war das Leitthema der tekom-Frühjahrstagung 2016. Intelligent sind Informationen dann, wenn genau die Informationen gezeigt werden, die man braucht. Unser Vortrag „Mobile Anlagendokumentation – Jeder User ist anders“ zeigte anhand eines konkreten Beispiels mit unserem Projektpartner Siemens AG – Power and Gas Division, wie unterschiedliche Benutzeranforderungen für mobile Dokumentation im Kraftwerksbau ermittelt werden und wie diesen zu begegnen ist.

Hier geht´s zu den Vortragsfolien.

tekom Artikel SchäferStolz

technische kommunikation, Ausgabe 4/2016

Fachartikel von Anne Schäfer:

Gemeinsam für den Kunden
Die Zusammenarbeit von Marketing, Technischer Dokumentation und Vertrieb scheint in vielen Unternehmen eher von Dissonanzen als von Harmonie geprägt zu sein. Statt an einem Strang zu ziehen, werden häufig Abgrenzungen geschaffen. Welche Bedeutung die mangelnde Bereitschaft zur Zusammenarbeit für die Kundenkommunikation hat, wird oft vergessen. Dabei lässt sich die Kundengewinnung und Kundenbindung mit den Fachkenntnissen aller  Abteilungen durch ein übergeordnetes Customer LifeCycle Managment deutlich erfolgreicher umsetzen.

Hier können Sie den Beitrag herunterladen.

Veröffentlichungen

  • Schäfer, A., Stolz, A. (2016): Mobile Anlagendokumentation – Jeder User ist anders! In: tekom, Gesellschaft für technische Kommunikation e. V., Tagungsband zur Frühjahrsstagung 2016 in Berlin, S. 8-10.
  • Schäfer, A. (2016): Gemeinsam für den Kunden, Fachzeitschrift ‚technische kommunikation‘ 4/2016, Seite 19–25
  • Grünwied, G., Schäfer, A.: „Zielgruppen für Usability-Untersuchungen“, In: tekom-Schriften zur Technischen Kommunikation, Bd. 17, J. Hennig / M. Tjarks-Sobhani (Hrg.), Zielgruppen für Technische Dokumentation, 2012, Seite 88 – 99, Schmidt-Römhild Verlag, Lübeck
  • Canu, G., Stolz, A. (2015): Precision Meets Connectivity – The first cloudbased shaft alignment system Rotalign touch integrates shaft alignment into the overall plant assessment. In: MAINTWORLD 4/2015 – Maintenance
    and Asset Management, S. 38-–39.
  • Schäfer, A. (2015): Die Bedienungsanleitung als Instrument zur Nutzung unbekannter Funktionen eines Produktes. Studie am Beispiel eines Smartphones, Publikation Hochschule München, 2015
  • Stolz, Anja (2009): Multimedia in Museen : zur Gestaltung von mobilen Ausstellungsführern. Masterthese. Krems. Stichworte: Cognitive Load Theory, Kognitive Theorie des multimedialen Lernens, Konzeption und Durchführung einer Online-Umfrage (170 TN), Gestaltung und Realisierung eines Multimedia Guides für ein Industriemuseum basierend auf Forschungsergebnissen